Momentan besuche ich unter anderem einem Kurs für gutes Schreiben in Englisch. Seit Beginn des Kurses weiß ich aber auch, das fast alle meine Fehler grundsätzlich zur Zeichensetzung gehören. Versteht mich nicht falsch; ich bin durchaus in der Lage alle Arten an Satzzeichen anzuwenden. Naja, alle bis auf diese blöden Kommata. Wo gehören die hin? Wo nicht? WARUM? In Deutsch ist das ja recht einfach – im Zweifelsfall immer einfach machen. Es scheint das Komma ist mein natürlicher Feind in Essays und Hausarbeiten.
Naja, das ist aber auch gar nicht worum es heute geht. Es geht um meinen Drucker. Als Student kaufe ich mir natürlich keine teure Tinte, sondern fülle die Patronen selbst wieder auf. Das funktioniert natürlich nur begrenzt oft. Inzwischen habe ich, wie ihr oben sehen könnt, einen leichten Ausfall in jeder zweiten Zeile. Da ich aber nicht zur Bib gehen wollte, um es gegen Geld neu auszudrucken, dachte ich mir „passt schon“ und habe es so abgegeben.
Ich hätte nicht weiter daneben liegen können.
Seht ihr da irgendwelche Kommata? Nein. (Zugegeben, ich war auch zu doof, sie zu setzten.) Selbst wenn ich sie richtig gestzt hätte, hätte mein Dozent jedoch nie von ihrer Existenz erfahren. Es lohnt sich also manchmal eben doch ein Bisschen Geld zu investieren.
Es wird also Zeit meine Komma-Phobie in Angriff zu nehmen – denn eigentlich weiß ich sehr wohl, wo die hingehören. Ich lasse sie dann nur trotzdem irgendwie ständig weg. Und danach gibt es entweder eine anständige Patrone oder wichtige Sachen werden nur noch in der Bib gedruckt. Ich habe meine Lektion gelernt.
XOXO
Sarah
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