Seelenstriptease

🇺🇸🇬🇧

Ich weiß, ich weiß. Ich habe nachgelassen. Aber die Muse ist ein gemeines Biest, das sich nicht immer zähmen lassen möchte – oder in meinem Fall, wollte sie sich nicht zweiteilen.

Du kannst mit einem Arsch nicht auf zwei Gäulen reiten.

Was habe ich also in meiner Abwesenheit getan? Ich habe mich auf den Hintern gesetzt und eine Kurzgeschichte für einen Literaturwettbewerb geschrieben. Es war nicht leicht und es war nicht schön, aber der schwierigste Teil ist eigentlich, jemand anderem sein Schreibgut zu zeigen. Jetzt könnte man meinen – Hey, die hat einen Blog, die zeigt ihren Kram jeden – und ihr hättet Recht.

Es ist jedoch etwas ganz anderes, ein Schriftstück herzuzeigen, in das richtig Herzblut geflossen ist, denn genau so wie jedes Lied, Gemälde oder andere Kunststück steckt in diesen Seiten ein Teil von mir. Käme dafür eine vernichtende Rezension würde es mich persönlich schwer treffen; das ist mein Baby.

So schwer es aber auch sein mag, ich habe endlich den Mut gefasst und mich aus meinem Schneckenhaus gewagt – wie soll ich denn meine Träume verwirklichen (oder vielleicht auch welche aufgeben), wenn ich sie nicht anpacke?

Jetzt geht es für mich also an den Feinschliff und dann ist in acht Wochen Abgabe, oder wie es nenne: Zeit für den Seelenstriptease.

 

Gebt eure Träume nicht auf!

 

XOXO

Sarah

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