Ihr wisst es inzwischen alle: ich liebe Suppe. Und besonders gerne mag ich Hühnersuppe, aber so langsam habe ich den Klassiker einfach satt. Deshalb habe ich ein Bisschen recherchiert und letzte Woche ein neues Hühnersuppen-Rezept geschrieben. Sie ist cremig und würzig und ganz anders als sonst, aber immer noch eine leckere Hühnersuppe. Ran an die Töpfe!
1 kleines Suppenhuhn oder Hühnerbrust
3 Karotten
1/2 Staudensellerie
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
250 g frische Champignons
1 Biozitrone
3 EL Mehl
1 Becher Schmand
1 TL rote Curry Paste
2 Lorbeerblätter
Das Suppenhuhn abspülen und mit ausreichend Wasser kochen, Salz und Pfeffer oder Gemüsebrühe würzen. Wenn es gar ist und die Brühe sich gut gebildet hat, dass Geflügel entnehmen, klein schneiden und zur Seite stellen.
Während das Geflügel kocht kannst du schon mal das Gemüse vorbereiten. Zuerst die Karotten, den Sellerie und die Zwiebel fein würfeln. Danach den Knoblauch fein hacken und die Champignons in Scheiben schneiden. Die Schale von der Bio-Zitrone abreiben und eine Hälfte der Zitrusfrucht auspressen.
In einem großen Topf einen Esslöffel Butter / Öl erhitzen. Nun zuerst die Karotten- und die Zwiebelwürfel darin bei mittlerer Hitze ein paar Minuten anbraten. Dann den Sellerie und den Knoblauch hinzufügen und andünsten. Zuletzt die Champignon-Scheiben hinzufügen und mitdünsten bis alles herrlich duftet. Nicht vergessen zu Rühren, sonst brennt euch das Gemüse an.
Einen EL Mehl einrühren, Es soll sich gut mit den anderen Zutaten verbinden und keine Farbe annehmen. Nach und nach portionsweise die Hühnerbrühe und zwei weitere EL Mehl einrühren und zwischen den einzelne Flüssigkeits-Portionen aufkochen lassen. Zum Schluss habt ihr eine angedickte Suppe. Den Schmand, die Curry Paste, den Zitronensaft, einen halben Teelöffel Zitronen-Abrieb hinzugeben, verrühren und die Suppe pürieren. Das Hühnerfleisch und die Lorbeerbläter dazu geben, anschließend die Hühnersuppe etwa 10 Minuten bei geringer Hitze ziehen lassen. Hin und wieder umrühren.
Wie bei allen Suppen ist hier eure Kreativität gefragt; tauscht die Zutaten bis ihr eure eigene Lieblingsversion habt. Ich habe die Suppe sehr groß angesetzt, mit knapp zwei Litern Wasser und sie immer wieder aufkochen lassen, damit sie schon nachdickt. Sie reicht für circa fünf bis sechs Teller.
XOXO
Sarah
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